Inszenierung & Bühne: Frank Martin Widmaier
Kurze Ausschnitte aus der Produktion
Presse:
Widmaier lotet das Stück mit vielen Ideen und eindringlichen Bildern aus....
Das Publikum erlebte ein Wagner-Premiere von hoher Qualität...die mit lautstarken Bravos
gefeiert wurde.
Stefan Gehrke, Deutschlandradio Kultur, 4.4.2010
….im völlig abstrakt gehaltenen Bühnenbild hat Widmaier Wagners christlichen
Weihrauchsqualm entsorgt und einen zeitgemäßen Zugang zur Erlösungsparabel
gefunden...
Die Inszenierung bedient nicht eingefahrene Erwartungen, sondern fordert unplakativ zum
Mitvollzug aus einer heutigen Perspektive heraus.
Das Premierenpublikum nahm die Aufführung voll jubelnder Begeisterung auf.
Hans Butterhof, Recklinghäuser Zeitung, 6.4.2010
Widmaier inszeniert das Stück um Schuld und Religion als Drama der in Männer und Frauen
gespaltenen Menschheit, in der Geist und Sexualität sich hoffnungslos voneinander getrennt
haben...
...das Stück wird wirklich interpretiert und nicht nur bebildert...
….eine mitreißende Deutung...einen starken Kaffee trinken- und genießen.
Manuel Jennen, Münstersche Zeitung, 30.3.2010
...Widmaier erfasst genau das Telos des Handlungsentwurfs...
Ingo Dorfmüller, Opernwelt, Mai 2010
Regisseur Frank Martin Widmaier inszeniert Wagners PARSIFAL musikalisch und mit
großen optischen Reizen...
Widmaier nimmt die religiöse Symbolik in Wagners PARSIFAL ernst....
Im gespenstisch wirkenden letzten Akt verdeutlicht Widmaier eindringlich den
Endzeitcharakter von Wagners letztem Musikdrama.
Anke Schwarze, Westfälischer Anzeiger, 30.3.2010
So wurde nicht nur der Karfreitagszauber zu einem durch und durch traumhaften
Erlebnis...
Viel Beifall für die Solisten und das Regieteam.
Christoph Schulte im Walde, Westfälische Nachrichten, 30.3.2010